2018-03-24 – Eine Vorentscheidung fiel in der Kreisliga A, in der die Herren II aktiv sind. Durch den 9:5 Erfolg der Herren II ist der Abstieg für den Gast SV Mühlhausen nicht mehr zu vermeiden. Gleichzeitig dürfte der Klassenerhalt für die Herren II nun so gut wie sicher sein. In der Kreisklasse schlugen sich die Herren III in Bad Saulgau tapfer, für sie stand am Ende ein 7:7-Unentschieden gegen den TSV Bad Saulgau IV zu Buche.
Um 15 Uhr traten Tobias Ostertag, Jonas Riebe, Erika Hoffmann und Fabian Mast für die Herren III beim TSV Bad Saulgau IV an. Das Quartett hatte nach einer Punkteteilung in den Eingangsdoppeln – Sieg für Ostertag/Hoffmann und Niederlage für Riebe/Mast – bis in die letzte Einzelrunde die Nase immer leicht vorne, musste sich aber am Ende mit einem 7:7-Unentschieden begnügen. Außer dem genannten Doppel punkteten Ostertag(2), Riebe(3) und Hoffmann. Insgesamt dauerte die Begegnung zweieinhalb Stunden.
Fast wie aus dem Lehrbuch: Zeitlupe von David Wilhelm beim Rückhand-Topspin
15:30 Uhr war in der PG-Halle Spielbeginn für die Herren II. Aufgrund der Wichtigkeit des Spiels – bei einer Niederlage wäre man den Abstiegsrängen gefährlich nahe gekommen – stand mit Werner Höra, Michael Heim, Julius Zint, Maurice Gentner, Daniel Ostertag und David Wilhelm annähernd die Bestbesetzung gegen die ersatzgeschwächt angetretenen Gäste an den Platten. Das führte zu zwei Doppelpaarungen, die noch nie zusammen agierten und postwendend zum fast schon traditionellen 1:2-Rückstand nach den Eingangsdoppeln. Nur Höra/Heim entschieden ihr Spiel für sich, Zint/Ostertag unterlagen dem gegnerischen Spitzendoppel klar und Gentner/Wilhelm mussten nach verlorenem Entscheidungssatz ebenfalls ihren Gegnern gratulieren. Als danach auch noch beide Spitzeneinzel mit deutlichem Ergebnis an die Gäste gingen, sah sich die Mannschaft plötzlich in Zugzwang. Dem mittleren Paarkreuz mit Zint und Gentner gelang es zunächst nicht, die Mannschaft näher an die Gäste heranzubringen. Den Punktgewinn durch den klaren Sieg von Zint machte die Niederlage von Gentner wieder zunichte. Erst das hintere Paarkreuz mit Ostertag und Wilhelm dominierte die Gäste(ersatz-)spieler fast nach Belieben und brachte die Mannschaft wieder in Schlagdistanz. Als zum Beginn der zweiten Einzelrunde Höra taktisch clever die Oberhand über den gegnerischen Spitzenspieler behielt und auch Heim seinen Gegner souverän besiegte, war der Widerstand der Gäste gebrochen. Zint, Gentner und Ostertag brachten den Sieg mit ungefährdeten Erfolgen nach Hause. Die Gesamtspieldauer betrug zwei Stunden vierzig Minuten.(wb)