20221126 – In der Kreisliga A reißt die Niederlagenserie der zweiten Herrenmannschaft nicht ab. In eigener Halle unterlag sie dem TSV Warthausen III mit 4:9.
Wie meistens bei den Herren II drehte sich das Personalkarussell rasant zwischen zwei Spielen. Im Vergleich zum 0:9-Debakel in Stafflangen zwei Wochen zuvor blieb mit Jurica Jezercic nur einer der sechs Spieler in der Mannschaftsaufstellung. Außer ihm gingen Werner Höra, Simon Langner, Manfred Schmolke, Lea Bräuer und Neuzugang Frank Stegemann die Aufgabe gegen Warthausen an.
Das Team erwischte einen mittelmäßigen Start, denn zwei der drei Eingangsdoppel gingen an die Gäste. Nur Höra/Langner siegten gegen Nitzke/Schmidt mit 3:1. Schmolke/Bräuer unterlagen Jeggle/Grimm nach gutem Spiel im Entscheidungssatz und Jezercic/Stegemann mussten trotz harten Fights – drei der vier Sätze endeten erst in der Verlängerung – ihren Gegnern Weichert/Volz zum Sieg gratulieren.
Auch in den Einzeln fand die Mannschaft zunächst nicht besser ins Spiel. Höra verlor etwas unglücklich gegen Grimm mit 2:3 und Langner fand bei seiner 1:3-Niederlage gegen Jeggle nicht die passenden taktischen Mittel, seinen Gegner wirklich in Bedrängnis zu bringen. Im mittleren Paarkreuz dann der erste Einzelpunkt für die Herren II. Schmolke sicherte sich in drei engen Sätzen den Sieg gegen Weichert. In der zweiten Begegnung musste sich Bräuer nach gutem Beginn jedoch Nitzke mit 1:3 geschlagen geben. Auch im hinteren Paarkreuz gelang zunächst ein Punktgewinn. Jezercic setzte sich mit etwas Mühe in fünf Sätzen gegen Volz durch. Eine glatte Dreisatzniederlage von Stegemann ließ den Rückstand aber nicht weiter schrumpfen. Beim Stand von 3:6 ging es in die zweite Einzelrunde, in der das vordere Paarkreuz erneut erfolglos blieb. Höra war bei seiner 1:3-Niederlage Jeggle letztlich klar unterlegen, Langner wurde trotz einer komfortablen 2:0-Satzführung von seinem Gegner Grimm der Sieg noch entrissen. Für ein Ausrufezeichen sorgte zwar noch einmal Schmolke mit einem 3:1-Sieg über Nitzke, doch die folgende Dreisatzniederlage von Bräuer gegen Weichert besiegelte nach gut zweieinhalb Stunden das Schicksal der zweiten Herrenmannschaft.
Diese, da waren sich alle anwesenden Spieler einig, sollte nun unbedingt beim letzten Hinrundenspiel in Bad Saulgau erfolgreich sein, um etwas Abstand zum Abstiegsrang zu gewinnen.(wb)