20190202 – Die erste und zweite Herrenmannschaft der TT-Abteilung hatten es an diesem Wochenende beide mit dem TSV Ummendorf zu tun. In der Bezirksklasse behielten die Herren I mit 9:6 die Oberhand über den TSV Ummendorf. Eine Klasse tiefer in der der Kreisliga A zogen im Duell der zweiten Mannschaften die Herren II mit 6:9 den Kürzeren gegen den TSV Ummendorf II.
Personalsorgen plagten die zweite Herrenmannschaft vor ihrer Partie gegen TSV Ummendorf II um 16 Uhr in der PG-Halle. Zu einem der drei wichtigsten Spiele der Rückrunde standen mit Werner Höra, Johannes Egle, Daniel und Tobias Ostertag nur vier Stammkräfte zur Verfügung. Lea Bräuer und Erika Hoffmann ergänzten das Quartett zur vollzähligen Mannschaft. Das Team schlug sich wacker. Höra/Egle und Ostertag/Ostertag entschieden ihre Doppel für sich, Egle und D. Ostertag steuerten bis zur Halbzeit noch zwei Einzelsiege bei. Leider reichte es auch in der zweiten Einzelrunde nur zu zwei Siegen durch Egle und T. Ostertag. Höra und Hoffmann unterlagen im Entscheidungssatz und D. Ostertag und Bräuer unterlagen deutlich. Insgesamt ein Punkt zu wenig, um die Chance auf ein Schlussdoppel zu erhalten. Nach zwei Stunden 40 Minuten entführten deshalb die Gäste die Punkte aus der PG-Halle. Durch die 6:9-Niederlage tauschten die Herren II in der Tabelle die Plätze mit dem TSV Ummendorf II und schweben nun als Zweitletzter in akuter Abstiegsgefahr.
Zum Gastspiel der Herren I um 18 Uhr beim TSV Ummendorf stand dagegen eine schlagkräftige Truppe zur Verfügung. Michael Naß, Jochen Stehle, Vitali Slauta, Stephan Götz, Alex Schefer und Julius Zint wollten sich die zwei Punkte sichern. Mit drei gewonnenen Eingangsdoppeln durch Stehle/Götz, Naß/Slauta und Schefer/Zint begann die Mannschaft auch erwartet druckvoll. In den Einzeln taten sich die Spieler jedoch schwer. Etwas überraschend verließen Stehle, Götz und Zint als Fünfsatzverlierer die Platten, so dass sich der Vorsprung nach den Doppeln bis zur Halbzeit nicht vergrößerte. Mit einem Fehlstart begann die zweite Einzelrunde. Naß und erneut Stehle hatten das Nachsehen im Entscheidungssatz. Slauta und Götz stellten mit Siegen den alten Abstand jedoch wieder her. So genügte eine Punkteteilung im hinteren Paarkreuz durch eine Fünfsatzniederlage von Schefer und einen Erfolg von Zint, um den 9:6-Arbeitssieg perfekt zu machen. Insgesamt dauerte die Begegnung drei Stunden und zehn Minuten.(wb)