Eine Niederlage musste die in Notbesetzung angetretene Herren II beim Tabellenzweiten in der Kreisklasse D, dem TSV Herbertingen, hinnehmen. Mit einem 2:8 im Gepäck mussten die Spieler den Heimweg antreten. Erfolglos blieben auch die Damen in der Landesliga. Beim Heimspiel gegen den PSV Heidenheim kamen sie nicht über ein 3:8 hinaus. Spannend machte es wieder einmal die Herren I in der Kreisliga. Obwohl die Mannschaft nicht in Bestbesetzung zum Lokalderby gegen den SV Rissegg II antrat, rettete einmal mehr das Schlussdoppel einen 9:7-Erfolg.
Aufgrund zahlreicher Spielerausfälle musste die Herren II in der Aufstellung Wolfgang Blum, Tobias Ostertag, Jonas Riebe und Markus Chosen zum Auswärtsspiel beim TSV Herbertingen antreten, das um 16 Uhr begann. Dem Klassenunterschied geschuldet gab es von der Begegnung nicht viel positives zu berichten. Ein Doppelerfolg von Blum/Ostertag und ein Einzelsieg von Blum sorgten nur für etwas Ergebniskosmetik in einer einseitigen Partie. Der Endstand von 2:8 aus Biberacher Sicht war gegen die in Bestbesetzung angetretenen Gastgeber ein ordentliches Ergebnis.
Im letzten Saisonspiel in der Landesliga hatten die Damen noch einmal Heimrecht und empfingen um 18:30 Uhr den PSV Heidenheim in der PG-Halle. Kathrin Hagel, Pauline Wieland, Sabrina Klein und Sabrina Christ bildeten das Spielerinnenquartett zum Saisonausklang. Zwar konnte die Mannschaft einen 0:3-Startrückstand durch zwei verlorene Doppel und eine Niederlage von Hagel noch egalisieren, doch anschließend gelang den Damen kein weiterer Punktgewinn mehr. Durch die 3:8-Niederlage verbleibt die Damenmannschaft auf dem letzten Tabellenplatz in der Landesliga.
Gut drauf – Vitali Slauta
Parallel zum Damenspiel war die Herren I in der PG-Halle aktiv. Sie war Gastgeber für den SV Rissegg II. Weil Spitzenspieler Keller ebenso verhindert war wie Götz, trat die Mannschaft in der Aufstellung Michael Naß, Vitali Slauta, Werner Höra, Michael Heim, Daniel Ostertag und David Wilhelm zum Lokalderby an. Nach nur einem gewonnenen Eingangsdoppel durch Naß/Slauta schaffte sich die Herren I durch vier Siege in der ersten Einzelrunde eine gute Basis. Weil es in der zweiten Einzelrunde nur noch zu drei Erfolgen reichte, musste das Schlussdoppel zwischen Sieg und Unentschieden aus Biberacher Sicht entscheiden. Naß/Slauta traten an, harmonierten gut und wiesen ihre Gegner mit 3:1 in die Schranken. Zum 9:7-Endstand trugen Naß/Slauta (2), Naß (2), Slauta (2), Höra, Heim und Ostertag bei.(wb)